Gellis, Paula

Gellis, Paula

1949, Frankreich

Bio

Nach ihrem Studium an der Kunsthochschule Aix-en-Provence und der Fakultät für Bildende Kunst der Universität Paris VIII besuchte Paula Gellis zahlreiche Ateliers in Paris (Malerei, Druckgrafik, Modellieren).
Von 1976 bis 1986 reiste sie häufig nach Lateinamerika, wo sie präkolumbianische Kunst studierte.
1990 begann sie in der Werkstatt des Bildhauers Coutelle mit der Technik der Direktbearbeitung von Stein.

Heute besitzt sie ein eigenes Atelier in Montreuil-sous-Bois, in dem sie mit verschiedenen Materialien und Formaten arbeitet (Stein, Holz, Ton, Gips, Bronze, Malerei...).

2001 wurde sie von der DRAC (Korsika) zu einem dreimonatigen Künstleraufenthalt eingeladen, während dessen sie mit den typischen Steinen des Cap Corse (Gabbro, Serpentin) arbeitete.

Seit über zehn Jahren nimmt Paula Gellis regelmäßig an internationalen Veranstaltungen, Wettbewerben und Symposien teil:

  • Litauen, 1998 (Granit, 2 Meter)

  • Schweiz, 1999–2001–2005 (Kalkstein)

  • Paris, 2002 (Eisskulptur)

  • Drôme, 2005 (Holz)

  • Valloire, 2006 (internationaler Wettbewerb – Eis und Schnee)

  • Juli 2006: Im Rahmen des Kulturaustauschs zwischen den Partnerstädten Montreuil (Seine-Saint-Denis) und ChanChung (Provinz Jilin, China) schuf sie eine 3,50 Meter hohe Bronzeskulptur

  • November 2006: ART EN CAPITAL, Grand Palais (Paris) – Salon des Artistes Français. Porträtgalerien in Stein

Künstlerische Herangehensweise
…Suchen und entdecken, was Stein und Holz uns noch mitteilen können…
…Material entfernen, eine Linie verfeinern und Leben schaffen…

Die Botschaft des Steins erreicht Paula Gellis, durchdringt sie, verbindet sich mit anderen Erinnerungen. Die Begegnung wird zur Auseinandersetzung, zum Kampf – und dann wandelt sich der Austausch in Ruhe, in Verschmelzung, in einen Punkt des Gleichgewichts...
…Hier und da zeugen verletzte Gesichter: Wir sind die Stimme des Steins. Unsere Züge, mit dem Stichel aus Stahl geprägt, erwachen erneut zum Leben…
…Paula Gellis hat ihre Handschrift und Sensibilität in lokalen Materialien wie Serpentin und Gabbro hinterlassen – und ihr künstlerisches Projekt tief in den Symbolen und Traditionen des Ortes verankert…

Yves Stella, Auszug aus dem Katalog „Mémoire de Pierre“, Sommerresidenz in Morsiglia, Korsika, Juni/Juli 2001

Bildergalerie

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